Donnerstag, 24. August 2017
Liebestarot: Das Orakel der Liebe
In meinem letzten Beitrag habe ich über Orakel gesprochen. Göttliche Eingebungen, die uns den richtigen Weg weisen sollen oder uns Klarheit beschaffen sollen. Wenn ich darüber nachdenke, in welchen Lebenslagen ich so eine Eingebung am besten gebrauchen könnte, fällt mir recht schnell etwas ein. Zum einen würde ich gerne wissen, wie es nach meinem Studium bei mir weitergeht. Zum anderen fällt mir aber sofort die Liebe ein. Wäre es nicht schön zu wissen, ob Interesse beim Gegenüber besteht, bevor man komplett auf die Schnauze fliegt? Oder ob eine gemeinsame Zukunft überhaupt realistisch wäre? Abhilfe kann dort das Liebesorakel beschaffen, das man auch unter dem Namen Liebestarot kennt. Und genau über dieses Liebestarot möchte ich in diesem Beitrag schreiben.

Das Liebesorakel widmet sich gezielt der Liebe. Sonst würde auch der Name nicht passen. Aber benötigt man für solch eine Sonderform des Tarots auch eigens dafür angefertigte Karten? Schließlich müssen die Karten auch andere Aussagen treffen, als es in der Regel der Fall wäre. Nein, denn auch wenn es Liebestarot heißt, ist es trotzdem noch Tarot. Man kann also das übliche Blatt verwenden. Wichtig ist an dieser Stelle nur, dass jemand anwesend ist, der ganz genau weiß, wie die Karten beim Liebesorakel zu deuten sind. Man darf nicht einfach von der eigentlichen Grundbedeutung der Karten ausgehen. Außerdem muss ohnehin in jedem Zusammenhang und je nach Frage anders gedeutet werden. Wer sich damit nicht abfinden möchte, kann sich gerne Karten für das Liebestarot kaufen. Im Grunde sind es dieselben Karten, die einfach etwas romantischer gestaltet wurden.

Das Liebestarot eignet sich für heimlich Schwärmende genauso wie für frisch Verliebte oder schon lang Verheiratete. Man kann das Liebesorakel alleine befragen oder mit dem Partner zusammen. Unbewusstes wird ans Licht gebracht und reflektiert. Wahre Gefühle kommen ans Licht. Aber nicht nur Liebe in einer Partnerschaft kann Thema einer Legung sein. Auch bei Fragen bezüglich enger Freundschaft oder der Familie kann das Liebestarot eine gute Hilfe sein. Ein Versuch ist es zumindest allemal wert.

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Freitag, 18. August 2017
Sagenumwobene Orakel und wo sie zu finden sind
Wenn ich den Begriff Orakel höre, dann assoziiere ich das direkt mit mystischen Geschichten über eine höhere Kraft. Viele Filme greifen dies auf. War es nicht Matrix, in dem eine alte Dame oder eher ein getarntes Programm als Orakel bezeichnet wurde, dass die Zukunft sozusagen berechnen kann? Orakel scheinen demnach auch heute noch eine gewisse Faszination bei uns Menschen auszulösen. Schon seit Jahrtausenden ist dieser Begriff der Menschheit bekannt. Wobei das Wort bekannt dem eigentlich nicht gerecht wird, denn sie waren weit mehr als etwas, von dem man einfach nur so wusste. Was ein Orakel so besonders macht und was das eigentlich genau ist, möchte ich hier kurz vorstellen. Außerdem möchte ich euch zeigen, wo man auch heute noch Zeuge eines Orakels werden kann!

Wie würdet ihr reagieren, wenn ich euch sage, dass jeder von euch bestimmt schon mal ein Orakel befragt hat? Ihr habt doch bestimmt schon mal eine Karte gezogen oder eine Münze geworfen, um eine Entscheidung zu treffen. Bei einem Kartenspiel beispielsweise um zu bestimmten, wer anfangen darf. Nun ja, in einer ganz einfachen Form könnte man das schon als Orakel bezeichnen. Deutlicher wird es da beim Tarot. Viele haben sich schon die Karten legen lassen und das Tarot sollte einem bei einer wichtigen Entscheidung helfen. Tarot soll ja nicht eure Zukunft vorhersagen, sondern euer innerstes ans Licht bringen und euch helfen zu verstehen, was für euch der richtige Weg ist. Sonst würde es auch keinen Sinn machen, wenn das Tarot über die Liebe ein Liebesorakel genannt wird. Aber was ist das jetzt genau?

Ein Orakel ist weder ein Mensch noch ein greifbarer Gegenstand. Ohne diese Dinge könnte ein Orakel jedoch nicht existieren. Ein Orakel ist eine Weissagung oder genauer gesagt eine göttliche Offenbarung. Eine Offenbarung, die helfen soll, die richtige Entscheidung zu treffen. Um diese zu erhalten, braucht man jedoch ein Medium oder eine Art Ritual, wie das Legen der Karten beim Tarot. Zwar nicht so spektakulär wie die Orakel der Antike, die sogar bei der Kriegsführung oder Politik große Entscheidungen getroffen haben, aber immerhin. Für die normalen Menschen wie uns wird das Tarot und die Karten wohl reichen!

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